Allgemeine Geschäftsbedingungen Polyglo Sprach- und Nachhilfeinstitut

  1. Geltungsbereich
    Diese Geschäftsbedingungen gelten für alle Verträge, die gemäß umseitiger Anmeldung zwischen dem Polyglo Sprachinstitut (Auftragnehmer) und Kursteilnehmer, bzw. deren gesetzlichen Vertretern (Auftraggeber), geschlossen werden. Sie gelten auch für alle Zusatz- und Folgeverträge, Vertragsergänzungen- und Änderungen, ohne dass im Einzelfall hierauf nochmals verwiesen werden muss.

  2. Anmeldung und Vertragslaufzeit
    Die Anmeldung ist für beide Seiten verbindlich. Änderungen und Ergänzungen des Vertrages bedürfen zu ihrer Wirksamkeit der Schriftform. Dies gilt auch für die Aufhebung dieser Schriftformklausel. Die Mindestlaufzeit des Vertrages beträgt eine Kurseinheit.

  3. Lernkonzept und Leistungen der Auftragnehmerin
    Gegenstand des Vertrages ist die vereinbarte Dienstleistung, nicht ein bestimmter Erfolg. Der Auftragnehmer bietet fundierte und qualifizierte Kenntnisse beim unterrichten der Sprache und bietet fachgerechte Unterstützung.
    Qualifizierte Dozenten vermitteln Fachwissen, individuell angepasste Lernmethoden und zielorientiertes Arbeiten. Der Auftragnehmer legt die Unterrichtstermine fest. Eine Verlegung aus betrieblichen Gründen ist möglich. Das Polyglo Sprachinstitut hat ganzjährig - mit Ausnahme in der Zeit vom 24. Dezember bis 03. Januar des Jahres geöffnet.

  4. Zahlungsbedingungen
    Bei Abschluss des Vertrages wird eine Anmeldegebühr fällig. Die komplette Kursgebühr ist für die Kurszeit jeweils bis zum Beginn des Kurses im Voraus zu zahlen. Die Zahlung ist nach geltender Rechtslage umsatzsteuerfrei. Sollte sich diese Gesetzeslage zukünftig ändern, ist der Auftragnehmer berechtigt, Umsatzsteuer in Rechung zu stellen. Im Falle einer vorzeitigen Vertragsbeendigung, die der Auftragnehmer nicht zu vertreten hat, ist diese berechtigt, die vereinbarte Kursgebühr bis zum Ende der ursprünglichen Vertragslaufzeit zu berechnen. Sollte der Kursteilnehmer dem Unterricht fernbleiben, hat er keinen Anspruch auf Wiederholung des Unterrichts, bzw. Minderung des Kursbeitrages.

  5. Disziplinarmaßnahmen
    Bei ungebührlichem Betragen eines Kursteilnehmers ist der Auftragnehmer berechtigt, den Kursteilnehmer nach vorausgegangener Verwarnung für einen Tag vom Unterricht auszuschließen. Hierdurch wird die Verpflichtung zur Zahlung der Kursgebühr nicht berührt. Im Falle wiederholter Verfehlungen eines Kursteilnehmer ist der Auftragnehmer zur sofortigen Kündigung des Vertragsverhältnisses berechtigt, wobei die Vergütungspflicht bestehen bleibt.

  6. Datenspeicherung
    Der Auftraggeber ist damit einverstanden, dass seine persönlichen Daten von dem Auftragnehmer gespeichert werden. Der Auftragnehmer verpflichtet sich, hierbei die geltenden datenschutzrechtlichen Vorschriften zu beachten.

  7. Haftung
    Der Auftragnehmer haftet nur für Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit. Dies gilt nicht für Schäden, die aus der Verletzung von Leben, Körper oder Gesundheit oder der Verletzung vertragswesentlicher Pflichten resultieren.

  8. Absagen
    Unterrichtsstunden müssen 24 Stunden vorher abgesagt werden. Nicht abgesagte Stunden werden voll berechnet.

  9. Sonstiges
    Für das Vertragsverhältnis gilt deutsches Recht. Sollten einzelne Bestimmungen des Vertrages und/oder dieser AGB unwirksam oder lückenhaft sein, hat dies auf die Wirksamkeit der übrigen vertraglichen Regelungen keinen Einfluss. Anstelle einer unwirksamen Klausel oder lückenhaften Regelung tritt dann die Bestimmung, die nach dem Parteiwillen dem Vertragszweck am nächsten kommt.